Werbungen für Commodore-Hardware


Ein Prospekt aus dem Jahre 1977, der die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und die Leistungsfähigkeit des PET2001 anpreist. Da der Name "PET" lizenzrechtlich für die Firma Philips geschützt ist, war diese Maschine, im Gegensatz zum internationalen Markt, in Deutschland das einzige Modell mit diesem Namen.

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Mit der 3001er Serie bietet Commodore das erste Mal ein komplettes, wirklich benutzbares System an.

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Das Nachfolgemodell besticht im Jahre 1982 in seiner 2ten Version schon mit einem von 9" auf 12" vergrößerten Bildschirm, der allerdings auch nur 40 Zeichen pro Zeile anzeigt!

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Im selben Jahr kommt der 8000er auf den Markt, der jetzt serienmäßig 80 Zeichen/Zeile anzeigen kann und optional mit deutscher Tastatur bestückt wird. Außerdem gelingt Commodore mit einer Zusatzplatine und einem von Diskette nachladbaren Betriebssystem das Kunststück, die durch die Prozessorarchitektur bedingte magische 64 kB-Grenze zu überwinden. Obwohl die Zusatzplatine 64 kB groß ist, wirkt sich nachteilig aus, daß das Betriebsystem davon gleich 32 kB mit Beschlag belegt und der User statt der bisher üblichen 32 kB doch nur 64 kB zur Verfügung hat!
Die unterschiedlichen Bildgrößen ergeben sich übrigens aus der merkwürdigen Faltung des Prospekts und sind kein Scanfehler.

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Wie diese Zeitschriftenwerbung zeigt, bot Commodore auch einen Aufrüstsatz für das Basismodell CBM 8032 an.

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Dieses einseitig schreibende Diskettenlaufwerk für die 8000er-Serie war in der Lage auf (D)ouble-(D)ensity-Disks ein halbes Megabyte an Daten aufzunehmen. Der große Konkurent "Big Blue" schaffte selbst mit doppelseitigen Disks derselben Dichte nur 360 kB!

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Dieser Stiftplotter ist wohl im Zusammenhang mit einer von Commodore optional erhältlichen "hochauflösenden" Grafikkarte für die 8000er als mißglückter Ansatz für CAD zu werten. Im Gegensatz zu der Grafikkarte ist mir nichts über die reale Existenz eines dieser Geräte bekannt.

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Der "SuperPET", in Deutschland aufgrund schon obengenannter lizenzrechtlicher Probleme mit der Firma Philips "MMF 9000" genannt, war das erste Mehrprozessorsystem Commodores und bildete die Krönung der CBM-1-Computer mit eckigem Gehäuse. Er beherbergte sowohl den für diese Rechner typischen MOS6502, als auch den von Motorola gefertigten MC6809. Diese Maschine kann als "intelligentes" Terminal für den Einsatz an Großrechensystemen angesehen werden, wofür auch die RS232-Schnittstelle und die mitgelieferten Hochsprachen-Interpreter sprechen. Diese wurden von der Waterloo-Universität in Toronto (Kanada) geliefert und bestanden aus den Sprachen APL, Cobol, Fortran, Pascal, einem zusätzlich zu dem im ROM vorhandenen Basic, sowie einem komfortablen Assembler. Interessant an den in Deutschland ausgelieferten Handbüchern ist, daß zwar die englischsprachigen Originalhandbücher verwandt wurden, aber der Name "SuperPET" in Handarbeit mit Aufklebern auf den Titelseiten in "MMF 9000" geändert und auf den übrigen Seiten vollständig mit Schreibmaschinen-Korrekturflüssigkeit (TipEx) entfernt wurde.

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Die Modelle CBM 9060 und 9090 waren die einzigen von Commodore für den 8-Bit Bereich hergestellten Festplatten. Sie besaßen die "gigantische" Speicherkapazität von 5 bzw. 7,5 MB!, konnten die Daten nur in 1 Verzeichnis schreiben und benötigten ca. 1 Minute, bis sich nach dem Einschalten die Drehzahl soweit stabilisiert hatte, daß das Laufwerk "ready" war.

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Hier sehen Sie ein Prospekt aus dem Jahre 1982, das wohl herausgegeben wurde, um Marktforschung zu betreiben! Keiner der abgebildeten Rechner kam, wenn überhaupt, in dieser Art auf den (deutschen) Markt.
Das Bild vom allseits bekannten C 64 ist offensichtlich das retuschierte Bild eines V(I)C 20, denn diese Gehäusefarbe wurde nie verwendet. Auch die wenigen existenten Exemplare, die diese Tastatur besaßen, waren wohl mit Restbeständen der VC20-Keyboards ausgerüstet.
Auf Seite 5 ist das bekanntermaßen nie erschienene Modell P500 abgebildet. Die im Werk Braunschweig (Deutschland) bereits gefertigten Einzelteile wurden, noch vor Beginn der Endmontage, an die Firma Völkner Electronik verkauft, die diese dann "verramschte". Die wenigen existenten Exemplare mit echter Seriennummer waren Vorserienmodelle, die an Computerzeitschriften und große Computerläden als Ansichtsmodelle abgegeben wurden. Diese Geräte, die, wie alle CBM-2 Modelle, nun mit MOS6509-Prozessor ausgestattet waren, sind heute begehrte Sammelobjekte.
Auch die abgebildeten CBM7xx-Rechner sind Muster ohne Wert! Abgesehen davon, daß die später tatsächlich erschienenen Geräte eine etwas andere Form besaßen, erkennt man bei genauerem Hinsehen, daß die eingebauten Doppellaufwerke nur aufgesetzte Blenden sind. Merkwürdigerweise zeigen die Abbildungen den bekannten Monochrom-Bildschirm, im Werbetext wird aber mehrfach auf "hochauflösende" Farbgrafik hingewiesen. Das im Text angesprochene CP/M-Modul bestand später aus einer Tochterplatine mit 8088-Prozessor, die dann (warum wohl?) als "MS-DOS"-fähig angepriesen wurde. Diese Platine war scheinbar zwar erhältlich, fiel aber dann, ebenso wie die Doppellaufwerke, einer "low cost"-Variante dieses Rechnertyps zum Opfer.
Der auf der letzten Seite sichtbare VC10 kam nur in Japan, dann aber als "MAX-Machine" oder "Ulti-MAX" bekannt, auf den Markt. Jedenfalls besitzen alle mir bekannten Verpackungen, sowohl die des Rechners, als auch die der benötigten Module, japanische Aufschriften.

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Diese Preisliste für den V(I)C20 ist ein besonderes Dokument. Aus heutiger Sicht ist es unvorstellbar, wieviel Computer und das Zubehör damals gekostet haben.

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